Die USA, endlose Weiten, Prärie und Gebirgsketten und gleichzeitig Städte, die zu den größten ihrer Art auf unserem Planeten zählen. Für eine Reise in die Vereinigten Staaten gibt es immer einen Grund. Sei es Sightseeing in New York, surfen in Los Angeles oder wandern in den Rocky Mountains. Die Staaten bieten für jeden Urlaubstypen eine perfekte Destination, sogar für diejenigen, die auf ihrer Reise durch Nordamerika auf europäische Städtenamen nicht verzichten wollen. Wieso? Weil es diese in Texas mehrfach gibt. Was genau dahinter steckt und wie schön Texas und die Umgebung ist, haben wir euch hier zusammengefasst.
Wer sich für eine Reise nach Texas entscheidet, der ist auf der Suche nach dem Wilden Westen, nach nicht enden wollenden Landschaften, Kakteen und dem Gefühl, wie es als Cowboy gewesen sein muss. Dass Texas gleichzeitig sehr modern ist liegt auf der Hand und dennoch verspürt man hier und da einen Hauch von Nostalgie.
Texas Dallas Skyline.
© Visit-Dallas-CVB
Amerikanische Städte mit europäischem Namen
Athens
Wer denkt, er würde hier morgens mit „Kalimera“ (griechisch: Guten Morgen) begrüßt werden, der liegt falsch. Es sei denn, er wacht in einer griechischen Taverne auf und selbst dann ist eine solche Begrüßung fraglich. Athens liegt etwa eine Stunde südöstlich von Dallas und ist seit über 100 Jahren grenzübergreifend für ihren Erbsenanbau bekannt. Was unspektakulär klingt, ist in Wahrheit eine ziemlich große Sache, denn was als Viehfutter begann, findet heute Verwendung in den diversesten Mahlzeiten des Landes. Einmal pro Jahr feiert man dort im Herbst bis heute ein dreitägiges Erntefest, selbst dann, wenn die Produktion mittlerweile etwas zurück ging.
Texas Big Bend National Park Trail
© Texas-Tourism
Paris
Richtig gelesen, es gibt ein Paris in Texas. Rund zwei Stunden nördlich von Athens (s.o.) ist die Namensschwester der französischen Hauptstadt zu finden. Selbstverständlich gibt es hier auch einen Eiffelturm, der, typisch Texas, einen roten Cowboyhut auf der Spitze trägt. Zugegeben, von der Größe kann der texanische Eiffelturm nicht mithalten, denn mit rund 20 Metern ist dieser viel kleiner als der Originale. Ein Stopp auf der Reise durch Texas macht in diesem 25.000-Seelen-Dorf dennoch Sinn.
Cowboystiefel
© Allen´s-Boots
Dublin
Du bist Guinness-Fan und erwartest Pubs und irische Folklore? Dann bist du hier falsch, denn anstatt für die typisch irischen Dinge bekannt zu sein, liegt das Hauptaugenmerk im texanischen Dublin auf dem weltbekannten Getränk „Dr Pepper“. Wer kennt es nicht? In beinahe jedem amerikanischen Restaurant und Schnellimbiss findet man es auf der Getränkekarte. Auch hier in Deutschland ist das unverwechselbare Kaltgetränk in diversen Supermärkten zu finden. Wenn man sich allerdings in Texas ein Dr Pepper gönnt, dürfte der Flair beim Trinken unvergleichlich sein.
Texas Big Bend National-Park
© Texas-Tourism
Stockholm
Auch die Schweden sind mit von der Partie. Stockholm liegt unmittelbar an der mexikanischen Staatsgrenze. Es ist allerdings so, dass von dem Städtchen heutzutage kaum noch etwas übrig ist. Es heißt, dass alles, was einen noch an früher erinnert, ein Friedhof sei. Wie kam die Stadt zu dem Namen? Zwischen 1912 und 1914 siedelten sich schwedische Einwanderer aus den Nachbarstaaten und Kanada an. Die Gründe hierfür waren die preiswerten und fruchtbaren Ackergründe, wo Baumwolle, Mais, Getreide und vieles mehr angebaut wurde.
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Für noch mehr Informationen zu diesem einzigartigen Staat besuche die Seite von Travel Texas. Wenn du gleichzeitig auf der Suche nach Reisen fernab vom Massentourismus in den Vereinigten Staaten bist, dann bist du hier genau richtig.
Foto top: Texas Fort Worth Stockyards © Fort Worth CVB