Kurztrip gefällig? Wie wär’s mit: Singapur!

Singapur, eine tolle Destination für einen Stopp-Over oder Kurztrip

Ich liebe Kurztrips. Einfach mal raus. Weg. Raus aus Deutschland und den Alltag und Stress einfach mal hinter sich lassen. Logisch gibt es Ziele die näher an uns dran sind als Singapur, aber was tun, wenn man manchmal das Besondere sucht?

Singapur, rote Fahne, ein weißer Halbmond und fünf kleine weiße Sterne. „Asien as it’s best“. Sicherlich, viele asiatische Länder sind nicht zwingend auf den ersten Blick die saubersten. Nehmen wir Thailand mit Bangkok als Beispiel. Wirklich sauber ist anders. Oder Hanoi in Vietnam. Naja, ich kann wohl so viel sagen, dass Singapur zu den saubersten und vor allem sichersten Städten der Welt gehört und dies verdient.

In kaum einem anderen Land stehen so hohe Strafen auf „Umweltverschmutzung“ wie zum Beispiel das Ausspucken von Kaugummi oder Müll auf die Straße werfen. Die Polizei ist immer präsent, auch wenn man sie nicht direkt erkennt. Für oben genannte Beispiele hagelt es saftige Geldstrafen, die nicht selten bei 500 – 1000 Euro liegen. Aber genug hiervon, ich will Singapur erleben. Eine Stadt, in der es schier unmöglich ist, Kaugummi zu kaufen – denn man könnte es ja auf die Straße spucken.

Fangen wir beim Flughafen und er Anreise an. Eine der renommiertesten Airlines der Welt, Singapore Airlines, fliegt täglich nonstop von Frankfurt in ca 12 Stunden an ihren Heimatflughafen Changi Airport und benutzt nicht selten den Riesenvogel Airbus A380.

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A380 Singapore Airlines
Foto: ©iStock.com/Flightlevel80

Dieser allein ist bereits ein Grund mit Singapore Airlines (SQ) zu fliegen. Angekommen am Changi Airport denkt man, man steht in einem kleinen Regenwald. Wasserfälle, Palmen, Bäume – alles innen drin. Damit es schön leise ist hat man den Flughafen mit Teppichboden ausgestattet. Nerviges Klackern von Schuhen oder Kofferwägen ist Fehlanzeige.

Am besten kommt ihr mit einem Taxi vom Flughafen in euer Hotel. Die Taxen haben faire Preise und sind alle mit Taxametern ausgestattet. Es haut euch also niemand übers Ohr.

Tja, Hotel. Was soll ich sagen? Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich die fünf Tage auf der vorgelagerten Insel „Sentosa Island“ verbringen soll oder doch lieber mitten in der Stadt.

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Sentosa Island Sonnenuntergang
Foto: ©iStock.com/truebearingimages

Also habe ich mich für beides entschieden. Drei Tage Sentosa 5* und zwei Tage City. Ich kann beide Hotels nur empfehlen. Auf Sentosa Island verbrachte ich tolle Tage im „Shangri La Rasa Sentosa“. Verpflegung: Frühstück. Es ist eher ein sehr gutes 4* Hotel würde ich behaupten, aber wirklich etwas auszusetzen habe ich nicht. Das einzige Problem ist, dass der Strand, der genau am Hotel liegt, nicht wirklich zum Schwimmen einlädt, denn, und das ist das eigentliche Problem, Shell hat ihre Öl-Sammelbehälter von gigantischer Größe vor Sentosa im Meer stehen. Zwar weit draußen, aber man riecht das Öl am Strand dennoch. Zumindest ein wenig. Am Pool ist allerdings alles großartig. Eine Fahrt nach Singapur ins Zentrum ist schnell erledigt. Ich hatte also den perfekten Mix.

Doch nach drei Tagen wollte ich endlich in der Stadt wohnen. Ich hatte ein tolles Angebot in einem der besten Hotels Singapurs. „Marina Mandarin“. Ein Traum. Es ist natürlich kein kleines Haus, aber es punktet auf ganzer Linie. Unfassbar nettes Personal, toller Spa, gemütlicher Pool auf der Außenterrasse im fünften oder sechsten Stock (ich weiß es nicht mehr genau) mit einem grandiosen Ausblick auf die Skyline von Singapur. Ich kann es euch also nur wärmstens empfehlen.
Wer es gerne brandneu und extravagant mag, für den ist das „Marina Bay Sands Hotel“ genau das Richtige. Mit einem Infinity-Pool, der aus schwindelerregenden Höhen einen atemberaubenden Blick auf die Skyline von Singapur erlaubt.

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Marina Bay Sands Hotel mit Pool über die Dächer
Foto: ©iStock.com/fotoVoyager

So, was macht man den ganzen Tag in dieser übertreiben freundlichen und sauberen Ecke der Welt? Genau: Sightseeing-Tour. Um Zeit zu sparen und mir schnell einen Überblick zu verschaffen, habe ich über „Thomas Cook“ eine Stadtrundfahrt für ein paar wenige Euro gebucht. Beste Investition, denn danach wusste ich genau was wo ist und wohin ich in den folgenden Tagen nochmal möchte. Zu Fuß. Ja, zu Fuß ist so eine Sache, denn es ist schwül und hin und wieder ziehen sich die Strecken schon ziemlich. Ich empfehle tatsächlich ein Taxi.

Welche Sehenswürdigkeiten bietet Singapur? Eine Menge, doch ich möchte mich auf die Wichtigsten beschränken.
Sehenswert für meinen Geschmack sind:

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Orchid Garden Singapur
Foto: ©iStock.com/Petegar

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Singapore Flyer
Foto: ©iStock.com/TommL

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Orchard Road
Foto: ©iStock.com/catchlights_sg

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Chinatown Singapur
Foto: ©iStock.com/AhLam0

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Arab Street Singapur
Foto: ©iStock.com/TwilightShow

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Little India Singapur
Foto: ©iStock.com/platongkoh

Oder aber auch Ort wie das „The Raffles Hotel“. Genauer gesagt die „Long Bar“ darin. Als Getränke-Tipp empfehle ich den „Singapore Sling“. Doch auch Locations wie der „Tiger Sky Tower„, „Sim Lim Square“ für günstige Elektroartikel und viele mehr laden zum Verweilen ein und die Tage vergehen schneller als man denkt.

Ajoure Tipp: Es stehen nahezu überall mobile Garküchen herum, an denen man sehr gutes und größtenteils gesundes Essen findet. Gedanken um Hygiene muss man sich hier keine machen, denn in Singapur ist das Gesundheitsamt sehr bemüht, diese Garküchen immer wieder zu überprüfen.

Ajoure Tipp 2: Abendessen am Singapore River nahe Clarke Quay. Viele leckere kleine und große Restaurants am Wasser. Teilweise auf Booten, die einem währenddessen den Fluss hoch und runter schippern.

Ajoure Tipp 3: Die Nacht-Lokation „Pump Room“. Sagenhafte und sehr bekannte Bar mit Livemusik. Weltweit bekannt!

Ajoure Travel wünscht viel Spaß in Singapur!
 

Foto top: TTstudio / stock.adobe.com

Daniel Heilig
Daniel Heilig
Daniel zeichnet sich durch ein breites Spektrum an Interessen und Vorlieben aus, die seine Persönlichkeit und Arbeit prägen. Seine Begeisterung fürs Reisen, Marken wie NIKE und die Welt der Tattoos, gepaart mit einer Vorliebe für die dynamische Atmosphäre Berlins und die Ästhetik von Schwarz-Weiß-Designs, spiegelt sich in seinem kreativen Ausdruck wider.

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