Welt aus – Paradies an: Traumziel Malediven im Robinson Club Noonu

„Das Meer ist vielleicht nicht die Antwort, aber du vergisst dort jede Frage.“

Es ist die Sehnsucht nach Ferne, nach neuen Ländern, nach Wärme, Meer und Sand, die uns dazu bewegt, in die weite Welt hinausfliegen zu wollen. Es ist ein Durst nach einmaligen Strandspaziergängen und farbenprächtigen Sonnenuntergängen, den wir im eigenen Land meist nicht gestillt bekommen. Während manche Menschen diesem Verlangen schon viele Jahre nachgehen und so die halbe Welt bereisen, stehen andere gerade erst am Anfang dieses Abenteuers. Jedoch ist ein Wunsch bei beiden Seiten tief verwurzelt: Einmal im Leben die Malediven sehen. Einmal die unendlichen Weiten des Meeres um sich herum erleben, während man selbst auf einer kleinen Insel inmitten des Indischen Ozeans lebt und hier Raum und Zeit vergessen kann.

Die Zielgruppe

Bei den Malediven denken die meisten Menschen, dass es sich um ein Reiseziel handelt, welches ausschließlich für frisch verheiratete Honeymooner geeignet sei, doch dies ist bei weitem nicht der Fall. Hier kann sich wahrhaftig jeder wohlfühlen, ganz egal ob frisch Verliebte, Wassersportler, Kumpels, die einfach abschalten wollen oder auch Alleinreisende. Wir haben uns aus gutem Grund für den Robinson Club Noonu entschieden, da wir wissen, dass sich hier jede Art von Reisenden gut aufgehoben fühlt und eine traumhafte Zeit verbringen kann. Um dir zu zeigen, was dich dort erwartet, nehmen wir dich mit auf unsere Reise und versuchen, Unbeschreibliches in Worte zu fassen.

Robinson Club Noonu Insel

Der Langstreckenflug

Es ist kurz vor halb fünf nachmittags, als sich die Türen unserer Boeing 777-300ER der Emirates Airlines in Hamburg schließen und die langersehnte Durchsage des Pursers mit den Worten „Boarding Completed“ ertönt. Ab jetzt heißt es: Lehne zurück, Füße hoch, Film an und warten, denn unsere erste Zwischenlandung ist Dubai und etwa sechs Flugstunden entfernt. Ein ausschlaggebender Grund, uns für Emirates zu entscheiden war, dass die Umsteigezeit nur 90 Minuten beträgt und wir somit ohne langen Aufenthalt weiterfliegen können. Hinsichtlich der generell langen Anreise auf die Malediven und den Robinson Club Noonu ist es an dieser Stelle ratsam, sich für zeitsparende Flugverbindungen zu entscheiden, auch wenn diese in manchen Fällen ein kleines bisschen teurer erscheinen, als andere Fluglinien, die mehrere Stunden in deren Drehkreuz verweilen und somit etwas günstigere Preise anbieten.

Emirates Langstreckenflug

Von Dubai aus startet der Flieger in Richtung Osten durch die Nacht und fliegt dem schnell näherkommenden Sonnenaufgang entgegen. Mit den ersten Sonnenstrahlen dauert es dann auch nicht mehr lange, bis sich unter uns die ersten unbewohnten maledivischen Inseln erspähen lassen und einen Eindruck von dem, was uns erwartet, ankündigen. Nach etwa dreieinhalb Stunden Flugzeit landet unsere Maschine der Emirates auf Malé, dem Zielflughafen der Malediven. Bereits früh morgens erwarten dich hier hohe Temperaturen, die dir die ein oder andere Schweißperle ins Gesicht treiben werden. Ein Wechseloutfit mit kurzer Kleidung sollte also auf jeden Fall in deinem Handgepäck verstaut sein, damit die Wartezeit bis zum Weiterflug nicht schwitzend vonstattengehen muss.

Die Anreise ab Malé

Von Malé aus befindet sich der Robinson Club Noonu noch etwa 160 Kilometer in nördlicher Richtung. Bereits bei der Buchung deines Urlaubes kannst du dich für zwei unterschiedliche Anreisen in den Club entscheiden. Zum einen steht dir ein Inlandsflug mit einem Propellerflieger und anschließendem 45-minütigem Schnellboot zur Verfügung, zum anderen die sagenumwobenen Wasserflugzeuge, die dich in circa 40 Minuten von Malé in den Club bringen und hier direkt am Steg der Insel anlegen. Wir haben uns für das Wasserflugzeug entschieden, denn ein Start und eine Landung auf Wasser stand auf unserer Lebens-To-Do und war im Nachhinein auch die richtige Entscheidung. Gewöhnungsbedürftig ist an dieser Stelle nur die Tatsache, dass die Wasserflugzeuge im Inneren extrem wenig Platz bieten. Es gibt hier einen Sitzplatz auf der linken Seite und zwei auf der rechten.

Wasserflugzeug Malediven

Dazwischen ein schmaler Gang, der im Cockpit endet, wo die Piloten die Maschinen standesgemäß barfuß durch die Lüfte bewegen. Mit einer Reisehöhe von rund 400 bis 800 Metern garantiert dir diese Art des Fliegens eine absolut perfekte Möglichkeit, alle kleinen Inseln und Atolle unter dir zu betrachten. An dieser Stelle ist wichtig zu wissen, dass der Transfer in den Robinson Club nach ein bis drei Stunden Wartezeit stattfindet. Dies lässt sich nur wenig beeinflussen und wird im Regelfall direkt vor Ort von der Reiseleitung organisiert. Für die Wartezeit haben Robinson Club-Gäste allerdings Zugang zur VIP-Lounge am Flughafen, die wohl klimatisiert ist und wo in aller Ruhe gefrühstückt und im WLAN gesurft werden kann. All dies ist natürlich im Preis inbegriffen.

Ein weiterer, unseres Erachtens großer Vorteil ist, dass du auf der Heimreise den Club deutlich später verlassen kannst, wenn du mit dem Wasserflugzeug unterwegs bist, da die Reise zurück nach Malé deutlich schneller geht. Somit musst du den Club meist nicht mitten in der Nacht verlassen und kannst ansatzweise ausschlafen und noch kurz frühstücken. Wir hatten die 11:20 Maschine Richtung Dubai und wurden erst um 8:30 Uhr abgeholt. Tolle Organisation!

Der Robinson Club Noonu

Wo Gäste auf personifizierte Warmherzigkeit treffen

Ganz egal, wie anstrengend du die lange Anreise aus Deutschland vielleicht empfunden haben magst, eines ist an dieser Stelle sicher und versprochen: Du vergisst jegliche Strapazen, sobald du den ersten Fuß aus dem Wasserflugzeug auf den Landungssteg des Clubs setzt. Dein Blick wandert von rechts entlang des Horizontes nach links und alles, was du siehst, ist türkises Wasser, weißer Strand, Palmen und das Robinson Club-Team, welches dich herzlich in Empfang nimmt. Bewaffnet mit Champagner, Fingerfood und kalten Handtüchern erwarten dich der Clubchef Adam und die Guest Relation Managerin Peggy sowie deren Team und schalten deinen Urlaubsschalter auf „On“. Du kannst an dieser Stelle sicher sein, dass sich dieser Schalter für die Dauer deines Aufenthaltes zu keiner Zeit auf „Off“ befinden wird, denn du bist angekommen – im Paradies.
Um deine Koffer wird sich selbstverständlich vom Personal gekümmert, die diese im Handumdrehen zu deinem Bungalow bringen. Während du also noch kurz eincheckst, befindet sich deine Badehose bereits auf deinem Zimmer und wartet darauf, angezogen zu werden, um in rund 30 Grad warmes Meerwasser zu springen. Abkühlung Fehlanzeige – es ist eher eine himmelsgleiche Badewanne mit Fischen, Korallen und Schildkröten.

Robinson Club Noonu Meer

Die Zimmer und Bungalows

Jeder Urlauber legt in Sachen Unterbringung auf die verschiedensten Dinge wert. Im Robinson Club Noonu kannst du deshalb aus dem Vollen schöpfen. Vorab sei eines bereits jetzt verraten: Ganz egal, für welche Art des Wohnens du dich entscheidest, es wird überragend. Es gibt im Noonu keine Zimmerkategorie, die klein, schlecht oder nicht am Strand liegen könnte (außer natürlich die Wasserbungalows). Da wir insgesamt fünf Personen waren, buchten wir uns ein Familienzimmer, sowie ein Doppelzimmer. Wir wussten vorab, dass beide Zimmerkategorien nebeneinander liegen und wir somit keine „weiten“ Wege zueinander zurücklegen müssen.

In unserem Fall bestand das Familienzimmer aus zwei großen, mit einer Tür verbundenen Doppelzimmern und unfassbaren 224 Quadratmetern und das Doppelzimmer aus 112 Quadratmetern. Mehr als ausreichend Platz, um knapp zwei Wochen verbringen zu können. Vom Bett aus geht es in drei Schritten an den Strand und bereits 15 Schritte weiter stehst du im Indischen Ozean. Alternativ stehen am Strand noch weitere Unterkünfte zur Auswahl. Du kannst dich sowohl für Strandbungalows mit privatem Pool in Richtung Garten und 89 Quadratmetern als auch für Strandbungalows mit privatem Pool in Richtung Meer entscheiden. Beide Kategorien sind absolut traumhaft und etwas ganz Besonders, wenn man abends gerne noch einmal einen späten Absacker im eigenen Pool zu sich nehmen möchte.

Robinson Club Noonu Zimmer

Wenn deine Devise „weg vom Strand und raus aufs Meer“ lautet, dann buchst du dir einfach eine der luxuriösen Wasserbungalows. Auch diese verfügen alle über einen eigenen Pool und natürlich einen privaten direkten Zugang ins Meer. Der Blick auf die Insel vom Wasserbungalow aus ist unglaublich. Wohin man blickt türkises Wasser, Palmen und weißer Sand. Das perfekte Selfie ist somit also garantiert. Wer in Sachen Unterkunft etwas ganz Besonders sucht und bereit ist, den Geldbeutel etwas weiter zu öffnen als unbedingt notwendig, der hat vielleicht die Chance, eine der beiden heißbegehrten Präsidenten-Suiten zu ergattern. Hier lohnt es sich schnell zu sein und früh zu buchen, denn die Auslastung ist geradezu phänomenal hoch. Die Vorteile der Präsidenten-Suite liegen darin, dass diese deutlich größer ist als die danebenstehenden Wasserbungalows, das Badezimmer klimatisiert und Minibar inklusive ist. Bei allen anderen Zimmern und Bungalows ist die Minibar nicht im sonstigen All-Inklusive-Programm enthalten. Wir müssen an dieser Stelle allerdings erwähnen, dass die Preise sehr fair und überschaubar sind und ansonsten keine Kosten auf die Urlauber zukommen, sofern sie es nicht unbedingt wollen (Massagen, Jet-Ski, Bootsour…).

Robinson Club Noonu Wasserbungalows

Eine der herausragenden Einrichtungseigenschaften der Strandbungalows, Doppelzimmer und Wasserbungalows ist, dass diese über offene Badezimmer verfügen – mit einer Regendusche unter freiem Himmel. Wem das nicht gefällt, der hat eine Alternativ-Dusche überdacht und kann somit ganz nach Belieben hin und her wechseln. In Sachen Steckdosen und Adapter brauchst du dir keine Gedanken zu machen, denn unsere deutschen Stecker funktionieren dort hervorragend.

Tipp: Frauen mit langen Haaren, die diese gerne trockenföhnen, bevor sie abends zum Essen gehen, sollten einen eigenen Fön mitbringen, da der vorhandene Fön nicht sonderlich leistungsstark, dafür aber extrem heiß ist.

Die Ober- und Unterwasserwelt

Beim Gedanken an die Malediven kommt einem als erstes Schnorcheln und Tauchen in den Sinn. Kein Wunder also, dass diverse Tauch- und Schnorchelausflüge angeboten werden. Wir haben uns für einen Schnorchelausflug zur Nachbarinsel entschieden. Beim Eintreffen der Flut (gegen 15 Uhr) verlässt das Boot die Insel und fährt in circa 20 Minuten zur nächsten Insel, wo wir circa 300 Meter vor Land ins Wasser gelassen werden. Um ständig die größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, befinden sich zwei Mitarbeiter ebenso im Wasser, die mit Schwimmringen die Gruppe anführen. Da es hier draußen etwa sechs Meter und mehr in die Tiefe geht, bieten sich die Leader gerne an, um mit den mitgebrachten Unterwasser-Kameras in die Tiefe zu tauchen und Bilder von Fischen, Korallen und Haien zu machen. In unserem Fall hatten wir mehrere Ammenhaie, Mantas und Schildkröten sowie unzählige Fischschwärme zu beobachten. Eben alles genauso, wie man es sich in einem Unterwasser-Paradies vorstellt.

Robinson Club Noonu schnorcheln

Ein kleines Manko entstand lediglich dadurch, dass die Ozeane weltweit unter der Klimaerwärmung leiden. Hiervon wurden auch die Malediven nicht verschont und viele der Korallen haben ihre Farbenpracht verloren. Dies ist keineswegs nur im Robinson Club der Fall, sondern bezieht sich auf den ganzen Indischen Ozean. Der ganze Ausflug dauert etwa drei Stunden und kurz vor dem Einbruch der Dunkelheit waren wir zurück im Club.

Apropos Sonnenuntergang… Auf den Malediven ist es zu unserer Sommerzeit drei Stunden später als in Deutschland. Da dies bedeutet, dass es hier sehr früh dunkel wird, hat der Club eine eigene Uhrzeit ins Leben gerufen und nochmals eine Stunde drangehängt. Somit wird auf plus vier Stunden aufgestockt. Es wird also erst gegen 19:30 Uhr dunkel und die Tage kommen einem ausreichend lang vor.

Robinson Club Noonu Sundowner Bar

Wem Schnorcheln und Tauchen noch nicht ausreicht, der hat die Möglichkeit, sich Windsurfbretter zu leihen und sein Können zu beweisen. Alternativ sind auch Jet-Skis im Repertoire, die für 175 USD pro halbe Stunde gemietet werden können. Der Preis ist hier absichtlich so hoch angesetzt, da der Robinson Club Noonu sehr „grün“ denkt und die Jet-Skis nicht wirklich gutheißen möchte. Wir fanden diese Einstellung dermaßen gut, dass wir auf die Benutzung der Jet-Skis verzichtet haben.

Die Ausstattung des Robinson Club Noonu

Hier fehlt es dir an nichts. WLAN ist überall auf der Insel verfügbar und natürlich kostenfrei. Es reicht nicht immer, um buffering-frei Filme zu streamen, aber alles andere läuft sehr gut. Dass die Bandbreite nicht der der deutschen Hauptstadt entspricht, sollte an dieser Stelle klar sein. Doch dies dürfte auf den Malediven auch nicht erwartet werden. Um Bilder und kurze Filme in Instagram und WhatsApp zu posten, reicht es allerdings allemal.

Der Club verfügt über ein paar kleine Geschäfte, in denen Souvenirs, Shirts und Sonnencreme erworben werden kann. Die meist selbstgemachten Andenken sind ziemlich teuer, Ersatz-Sonnen-Creme liegt bei rund 19 USD und Feuerzeuge bei 5 USD pro Stück. Es macht also Sinn, sich vor dem Urlaub zu vergewissern, dass solche Kleinigkeiten ausreichend mitgenommen werden.

Beim Robinson Club Noonu handelt es sich um eine Barfuß-Insel. Dies bedeutet, dass du den kompletten Urlaub ohne Schuhe unterwegs sein darfst. Hierfür wurde auch architektonisch alles perfektioniert. Mühelos erreichst du jeden Ort zu jeder Zeit ohne Schuhe. Lange Hosen können zuhause bleiben, denn auch abends beim Essen genügt es, wenn Männer in kurzen „vernünftigen“ Hosen im Restaurant erscheinen. So muss Urlaub sein!

Barfuß-Insel

Des Weiteren stehen neben dem Hauptrestaurant unter anderem ein Spezialitätenrestaurant, sowie das Teppanyaki-Restaurant zu Verfügung. Wir haben uns für das letztere entschieden und können dies nur wärmstens weiterempfehlen. Hier, einige Meter draußen auf dem Meer, ist Live-Cooking der japanischen Art angesagt. Ausgezeichnetes Fleisch, grandioser Fisch, sowie diverse Vorspeisen werden hier von japanischen Köchen vor deinen Augen zubereitet. Der Aufpreis für dieses Erlebnis ist gering und rechtfertigt ein tolles Erlebnis.

An dieser Stelle müssen wir erwähnen, dass das Hauptrestaurant eine grandiose Arbeit leistet. Dreimal täglich heißt es hier „Essen fassen“. Es ist geschmacklich eine eins, in Sachen Abwechslung eine eins und auch die Qualität entspricht in vollem Umfang dem, was man von einem Robinson Club erwartet. Mehr noch: Die Erwartungen werden bei weitem übertroffen.

Wer viel isst, der möchte die Pfunde eventuell direkt im Urlaub wieder abtrainieren. Hierfür steht ein ausgezeichnetes klimatisiertes Fitnessstudio parat, welches nahezu jedes Gerät zur Verfügung stellt (hier müssen Schuhe getragen werden). Beach-Volleyball findet einmal täglich zur Nachmittagszeit statt und wer es gerne früh hat, der begibt sich zum Beispiel zum Sonnenaufgang für Yoga an den Strand. Regelmäßig findet im Beinahe-Infinity-Pool ein 30-minütiges Aquagymnastik-Programm statt, welches von einem der Animateure durchgeführt und angeleitet wird.

Trotz der Tatsache, dass die meisten Urlauber das Baden im Meer bevorzugen, befinden sich doch immer einige von ihnen am Pool. Von hier aus kann man die circa zwei bis vier Mal täglich ankommenden Wasserflugzeuge beobachten, die weitere Gäste auf die Insel bringen und einige wieder mitnehmen, deren Urlaubszeit ein Ende gefunden hat.

Robinson Club Noonu Gala

Das Robinson-Team

Das komplette Team des Robinson Club Noonu besteht aus etwas mehr als 300 Angestellten aus 28 Nationen, die sich um die maximal 300 Gäste kümmern. Richtig gelesen, auf jeden Gast kommt somit im Prinzip ein Angestellter, der dem Urlauber einen unvergleichbaren Aufenthalt ermöglicht. Ausnahmslos jeder Mitarbeiter ist darauf bedacht, die Wünsche der Gäste aus deren Augen abzulesen und dies gelingt ihnen sagenhaft. Nie zuvor haben wir ein so herzliches Team erlebt, die auf eine solch großartige Art und Weise zusammenarbeiten. Angefangen von den Service-Leuten, bis hin zum Clubchef. Hier wird respektvoller Umgang großgeschrieben und dieses Gefühl überträgt sich auf den Gast, der noch lange nach dem Urlaub an diese wundervolle Zeit denken wird. Sollte dir einmal etwas fehlen oder solltest du einen Wunsch haben, steht die Guest Relation Managerin Peggy an deiner Seite. Wir wissen heute noch nicht, wie sie es immer geschafft hat, aber Peggy ist immer und überall und kümmert sich darum, deinen Aufenthalt noch perfekter zu gestalten. An dieser Stelle wollen wir an sie ein sehr großes Lob aussprechen!

Die Reisezeit

Wir waren im Juli im Robinson Club Noonu, welches „eigentlich“ eine nicht zwingend perfekte Reisezeit für den Indischen Ozean ist. Das Wetter auf den Malediven ist allerdings sehr eigen. So kommt es, dass Mai und Juni oftmals durchwachsen sind, sich das Wetter aber gegen Ende Juni beruhigt und den Gästen aushaltbare Temperaturen um die 35 Grad beschert. Auf die bekannten Wetter-Apps musst du an dieser Stelle nicht mehr schauen, denn auf denen wird ausnahmslos Regen gemeldet. Dies liegt daran, dass die hohe Luftfeuchtigkeit in Niederschlag umgerechnet wird und somit zeigen sämtliche Apps Regenfälle an, die in Wirklichkeit aber nie stattfinden. Wir stecken natürlich im Wetter nicht drin, aber wir haben keinen einzigen Regentropfen gesehen. Im Gegenteil, es gab ausnahmslos blauen Himmel, weit über 30 Grad und das beste Wetter, das man sich vorstellen kann.

 

Alles was uns noch zu sagen bleibt, ist:

„Im Abschied liegt die Geburt der Erinnerung.“

Vielen Dank, liebes Robinson Club Noonu-Team für den unvergesslichen Urlaub!

 

PS: Wer lieber einen kinderfreien Urlaub auf den Malediven verbringen möchte, dem empfehlen wir den zweiten Robinson Club Maledives, über den wir hier bereits berichtet haben.
 

Fotos: AJOURE´ Redaktion

Melanie Bojko
Melanie Bojko
Melanie Bojko bringt als Chefredakteurin der AJOURE´ ihre Expertise und Leidenschaft für Inhalte und Trends in die Medienwelt ein. Neben ihrer redaktionellen Tätigkeit leitet sie die Marketing-Agentur NEBO marketing GmbH, wo sie ihre Fachkenntnisse in praktische Marketingstrategien und -lösungen umsetzt. Berlin, die pulsierende Hauptstadt, ist ihr Zuhause, wo sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt. In ihrer Freizeit taucht Melanie gerne in die Welt der Bücher ein und hat eine Vorliebe fürs Reisen, um neue Kulturen und Orte zu entdecken.

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