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Manhattan – ein Instagram-Reisetagebuch

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Manhattan: Downtown. Upper East Side. Meatpacking District. Tribeca. Wallstreet. Yes. So ziemlich jeden Bezirk Manhattans hat man schon mal gehört, selbst diejenigen, die noch nie dort waren. Das spricht für die Stadt, denn – mal Hand aufs Herz – von welcher anderen Metropole haben wir sofort so viele Begriffe parat und Bilder im Kopf? Für den Überblick gibt es hier mein Instagram-Reisetagebuch.

Der typische New Yorker rennt mit einem Coffee to go und iPhone am Ohr ständig von A nach B. Das färbt sofort auf die Touristen ab, denn man rennt automatisch mit. Viel zu viele Sightseeings, eine unfassbare Varietät an Restaurants und zwischendurch soll man die Shoppingliste auch noch abhaken? Ergo, das ist kaum zu machen, wenn man die durchschnittlichen sieben Tage in der Metropole am Atlantik verbringt.
Meine Tipps für Manhattan:

1. Laufen, laufen, laufen. Ich bin kein großartiger Fan von Sightseeing-Bussen, weil sie extrem teuer sind und lediglich die großen Touristenattraktionen abklappern. Wenn man Spaziergänge unternimmt, entdeckt man kleine Schätze, zum Beispiel die Aussicht von der Manhattan Bridge auf die mit Streetart verzierten Betonklötze oder die Magnolia Bakery, eine der wichtigsten und ältesten Bäckereien, wo der New Yorker schon mal gut und gerne eine halbe Stunde ansteht für seinen Cupcake. Außerdem kann man das Shopping somit perfekt einbinden und in die vielen Secondhand-Shops (Greenwich, East Village) einbiegen oder süße Boutiquen unterstützen.

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Blick von der Manhattan Bridge Fotos: Anika Landsteiner
Spaziergang auf der Manhattan Bridge Fotos: Anika Landsteiner
Magnolia Bakery / Bleecker Street Fotos: Anika Landsteiner

2. Sich von der ganzen Welt kulinarisch verwöhnen lassen. In wohl keiner anderen Stadt gibt es so viele verschiedene Restaurants wie in New York. Am besten gespeist habe ich im indischen MasalaWala und wer sich die volle Dröhnung Schokolade geben möchte, der ist bei Max Brenner richtig.

Max Brenner Fotos: Anika Landsteiner
Olé Olé Fotos: Anika Landsteiner

3. Metropolitan Museum of Art. Ich bin eigentlich nicht von der Sorte Touristen, die Museen abklappern, wenn sie Städtetrips machen. Aber das hier, das größte Museum Amerikas, lohnt sich zu besuchen, und zwar aus mehreren Gründen: Man darf so viel zahlen wie man möchte, bei rund 25 laufenden Ausstellungen ist für jeden was dabei und das Gebäude selbst ist so wunderschön, dass ich fast genauso viele Bilder von der Architektur selbst habe, wie von den Ausstellungen.

Das Metropolitan Museum von innen Fotos: Anika Landsteiner

4. Das Empire State Building. Ja, der Klassiker. Die Aussicht ist atemberaubend, keine Frage. Allerdings wollen alle dort hoch und jeder nimmt in Kauf, bis zu drei Stunden in der Schlange zu stehen. Bei schönem Wetter also auf jeden Fall gute Laune, Snacks und ein Buch einpacken, denn Stehen und Warten macht keinen Spaß!

Blick auf downtown Fotos: Anika Landsteiner

5. Musik auf die Ohren. Es gibt hier nicht nur die legendären Broadway-Shows, sondern auch kleine und sehr feine Veranstaltungen. Ich persönlich bin ein ganz großer Jazzfan und habe den Abend meines Geburtstages im Smalls Jazz Club ausklingen lassen: Tolle Location, weil es sich um eine detailverliebte Bar im Keller handelt, die schummrig und absolut gemütlich ist. Die Livemusiker sind erste Sahne.

Hach, war der Saxophonist süß. Fotos: Anika Landsteiner

Es gibt noch tausend andere Tipps für diese Stadt und man kann nie genügend von ihr sehen, weil sie sich jeden Tag neu erfindet. Wer grundsätzlich nicht überall Schlange stehen möchte, sollte es allerdings vermeiden, an Ostern oder Weihnachten nach New York zu kommen. Und nicht vergessen: Es gibt unzählige Parks vor Ort, also einfach mal zwischendurch entspannen – auch das kann man beim New Yorker abgucken.

Bye bye lover! Fotos: Anika Landsteiner

Foto top: Marco / stock.adobe.com

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