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Selfie-Sticks im Urlaub: Es droht die Verbannung

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Immer mehr Orte verbieten die beliebten Selfie-Sticks

Kaum hat man mal etwas Praktisches erfunden, das dem Zeitalter der Social-Communities entgegen kommt und schon kommen auch direkt wieder andere auf die Idee es zu verbieten. Der „lange Arm“ der Selfie-Verliebten steht vor der Verbannung – zumindest an vielen Orten weltweit.

Die Disney Parks machen es vielen Museen und Stadien nach: Selfie-Sticks müssen draußen bleiben!
Vorbei sind die Zeiten, in denen man zusammen mit Mona Lisa ein perfektes Selfie schießen konnte, welches anschließend auf Instagram, Twitter oder Facebook hochgeladen wurde, denn man befürchtet, dass durch das Benutzen der Selfie-Sticks Beschädigungen an Kunstgegenständen oder Einrichtungen passieren könnten. Auch Fußballstadien sind schon seit längerem betroffen. Zu groß ist die Angst, dass die Sticks als Waffe zweckentfremdet werden könnten. Soweit könnte man ja noch Verständnis aufbringen. Aber wie erklärt man die Tatsache, dass jetzt auch sämtliche Disney-Parks von der neuen Regelung betroffen sind? Auch hier ist die Parkleitung der Meinung, dass die Selfie-Sticks eine Gefahr für Besucher und Angestellte darstellen. Also tritt in der kommenden Woche das neue Verbot in Kraft, welches alle Disney Parks der Vereinigten Staaten, Paris und Hongkong betrifft. Bereits verboten sind die Armverlängerer in vielen amerikanischen Museen, wie zum Beispiel: „Museum Of Modern Art (MoMA)“ in New York, die „National Gallery Of Art“ in Washington, sowie in diversen Gebäuden Chicagos und Los Angeles.

Quelle: spiegel-online
Foto: ©iStock.com/ Leonardo Patrizi

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