Was gibt es für eine bessere Gelegenheit, nach Berlin zu reisen, als ein Festival in der Hauptstadt? „Wenn nicht jetzt, wann dann?“, dachten wir uns und beschlossen, das Wochenende vom 23. bis zum 25. September in Berlin zu verbringen. Auf dem Plan standen neben dem Besuch des Lollapalooza Festivals auch eine ausgiebige Shopping-Tour und natürlich Sightseeing. Um alles möglichst schnell zu erreichen, wählten wir als Unterkunft das Hotel ibis Berlin Kurfürstendamm, das uns nicht nur durch seine super Lage, sondern auch durch sein stylishes Design begeistert hat.
Unsere Unterkunft in Berlin
Als Unterkunft hatten wir das ibis Hotel am Kurfürstendamm gewählt. Dies vor allem deshalb, weil das Hotel diese hervorragende Lage direkt am Ku’damm hat. Man tritt aus der Tür und ist direkt im pulsierenden Leben Berlins.
ibis Hotels haben sich im Laufe der Jahre zu einer bekannten Marke in der Hotelbranche entwickelt, allein in Deutschland bestehen derzeit 85 Hotels. Die Marke gibt es seit 1974 und den darunter geführten Hotels wird nachgesagt, dass sie ein Gefühl „fast wie zu Hause“ bieten, die Hotelbars sehr lebhaft sind und auch die Speisen von top Qualität sind. Zudem ist diese Hotelkette sehr engagiert bei der Förderung junger Musiktalente, die regelmäßig zu Live-Gigs in die Hotels eingeladen werden, um den Gästen exklusive Unterhaltung bieten zu können und den Musikern auf ihrem Weg zum Erfolg zu helfen. Zielgruppe der ibis Hotelkette sind insbesondere 20- bis etwa 40-jährige Menschen mit einer Leidenschaft für das Reisen in urbane Gebiete und Musik. Diese Firmenphilosophie wird auch deutlich daran, dass die Marke weltweit diverse Partnerschaften mit Festivals unterhält und in seinen Hotels regelmäßig Live-Gigs veranstaltet.
Das Hotel konnte unsere schon ziemlich hochgesteckten Erwartungen vollumfänglich erfüllen. An der Rezeption wurden wir sogleich ausgesprochen freundlich begrüßt. Von daher entstand hier sogleich der erste positive Eindruck.
Das Zimmer entsprach ebenfalls unseren Vorstellungen. Die Ausstattung ist durchaus gehoben und die Möbel waren allesamt in einwandfreiem Zustand. Besonders gefallen hat uns jedoch das Design der liebevoll gestalteten Zimmer – das ist besonders bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis keine Selbstverständlichkeit. Die Sauberkeit des Zimmers erfüllte ebenfalls jede Erwartung. Alles war zu 100 % rein und auch das Badezimmer war in einem Top-Zustand. Sämtliche Sanitäreinrichtungen blitzblank, praktisch ohne jede Spur einer vorherigen Nutzung.
Danach erfolgte das obligatorische Probeliegen in den Betten. Die Matratze schien genau die richtige Härte zu haben. Der nächste Morgen bestätigte unseren positiven Eindruck, als wir gut ausgeschlafen und erholt aufwachten.
Das Frühstücksbuffet im ibis Hotel war reichhaltig und es war für jeden Geschmack etwas von ausgezeichneter Qualität dabei.
Alles in allem bezüglich Ausstattung, Sauberkeit, Frühstück und Empfang eine Eins mit Sternchen für das ibis Hotel am Kurfürstendamm, vor allem in Anbetracht des attraktiven Preis-Leistungs-Niveaus.
Shoppingtour am Samstag
Für diesen Tag war eine ausgiebige Shoppingtour geplant und schon der bloße Austritt aus dem Haupteingang des ibis Hotels katapultierte uns dank der zentralen Lage mitten ins pulsierende Leben der deutschen Hauptstadt.
Auf dem Ku’damm gibt es so gut wie nichts, das es nicht gibt: Zahllose Cafés und Restaurants, große Einkaufszentren sowie viele Geschäfte, die so gut wie jeden materiellen Bedarf decken können. Das Angebot ist sehr breit aufgestellt, von den typischen Anbietern ganz normaler Durchschnittsware zu den üblichen Preisen bis hin zu teuren Modelabels, ist hier auf dem Ku’damm alles vertreten.
Wir statteten also einigen Geschäften einen Besuch ab, hier und da erstanden wir einige kleinere Souvenirs. Und natürlich deckten wir uns auch für das Lollapalooza-Festival am nächsten Tag ein, schließlich durfte ein passendes Festival-Outfit nicht fehlen.
Am Nachmittag ließen wir es uns nicht nehmen, auch die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins anzusteuern. Durch die guten Bahnanbindungen konnten wir die wichtigesten Ziele auf unserer Bucket-List wie das Brandenburger Tor, den Reichstag, das Holocaust-Mahnmal, Checkpoint-Charlie und auch den Fernsehturm erkunden. Da Berlin definitiv noch viel mehr zu bieten hat, müssen wir auf jeden Fall wiederkommen und am besten auch noch mehr Zeit mitbringen.
Zum Abschluss des Tages gingen in einem der Restaurants auf dem Ku’damm Essen. Wir genossen die gediegene Atmosphäre an einem Fensterplatz, beobachteten von dort aus das lebendige Treiben und schlenderten anschließend zurück ins nahegelegene Hotel.
Unser Besuch des Lollapalooza-Festivals am Sonntag
Hier nun das eigentliche Highlight unseres Kurztrips: Das Lollapalooza ist ein regelmäßig in Berlin stattfindendes Musikfestival mit hochkarätigen Live-Acts, Ort dieser Veranstaltung ist das Olympiastadion. Ein Tagesticket kostete pro Person knapp 100 Euro, was uns als ein angemessener Preis für einen kompletten Tag voller musikalischer Darbietungen bekannter Musiker erscheint.
Die Anfahrt mit der U-Bahn ab der Station „Wittenbergplatz“, die fußläufig nur drei Gehminuten vom Hotel entfernt liegt, war sehr komfortabel und dauerte nur knapp 25 Minuten.
Das Festival selbst erfüllte auch unsere Erwartungen in vollem Umfang. Wir bekamen unter anderem namhafte Acts wie Joy Denalane, Casper, Timmy Trumpet, Seeed und die Fantastischen Vier geboten.
Die Stimmung war spitze. Die Tatsache, dass internationale Stars wie „Rage Against The Machine“ und Miley Cyrus im Vorfeld abgesagt hatten, schien die Stimmung nicht zu belasten.
Ihren Höhepunkt erreichte die ohnehin ausgezeichnete Stimmung wohl, als Seeed ihre Berlin-Hymne „Dickes B“ anstimmte.
Als das Festival schließlich dem Ende entgegenging, taten uns zwar die Füße weh, aber die großartigen Auftritte waren dies mehr als wert gewesen.
Dank der perfekten Shows und Performance dieser hochkarätigen Künstler aus den verschiedenen musikalischen Genres bleibt uns der fantastische Tag immer in Erinnerung.
Abschied von Berlin
Nach dem Festival kehrten wir ins ibis Hotel zurück und holten unser Gepäck für die Abreise ab. Wir waren müde und geschafft, doch vollkommen zufrieden, ja vielmehr glücklich über dieses tolle Wochenende. Letztlich hatten sowohl das Festival als auch das Hotel genau das gehalten, was versprochen worden war: Eine angenehm heimische Atmosphäre, gute Stimmung und viel lebhafte Geselligkeit.
In jeder Hinsicht war das ein perfekter Städte-Trip nach Berlin gewesen und auf der Rückfahrt äußerten wir wechselseitig unser Bedauern darüber, dass die Reise so schnell schon wieder vorbei war. Wir werden Berlin sicher bald schon wieder besuchen.
Fotos: © Christoph Weiss; Daniel Kamyab; Johannes Riggelsen; Christian Hedel; Thomas Kranenberg, Matthias / stock.adobe.com; AJOURE´ Redaktion