Start Abenteuer Die Philippinen – die 6 besten Abenteuer des Archipels im Westpazifik

Die Philippinen – die 6 besten Abenteuer des Archipels im Westpazifik

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Du hast dieses faule Herumliegen an den Stränden dieser Welt satt? Alles in dir schreit nach Abenteuer, Action und Adrenalin? Du willst keine Luftmatratze auf einer seichten Meeresoberfläche befahren, sondern dich auf deinem Brett von den höchsten Wellen dieser Erde in Richtung Strand treiben lassen? Dies sind nur zwei Dinge, die auf dich warten, wenn du dich für einen Exit aus deiner Komfortzone und für einen Urlaub auf den Philippinen entscheidest. Doch es warten noch viele weitere. Hol dir einen Vorgeschmack auf deinen nächsten Abenteuerurlaub.

Die Philippinen

Blick auf das Limestone Cliff von PalawanBlick auf das Limestone Cliff von Palawan © kbarzycki / stock.adobe.com

Die Philippinen – kaum jemand weiß, dass 7.641 Inseln zu diesem traumhaften Archipel im Westpazifik zählen, auch wenn nur etwa 880 von ihnen bewohnt sind. Wie für Asien bekannt, wird Gastfreundschaft, Natur und Kultur hier großgeschrieben. So können Besucher dieses südostasiatischen Landes dort den kleinsten Vulkan der Erde erleben, unterirdische Flüsse befahren oder ganz einfach die „Stufen zum Himmel“ besteigen.

Die Philippinen werden allgemein in drei Großregionen (Inselgruppen) unterteilt. Da wären die Inselgruppe Luzon, welche sich im Norden und Westen befindet, die Gruppe der Visayas in der Mitte, sowie die Inselgruppe Mindanao im Süden. Auf ihnen verteilt existieren bis heute noch etwa 20 aktive Vulkane, die in der letzten Zeit immer häufiger zeigen, dass sie noch nicht ausgestoben sind.

La Paz: Von 4×4 bis Sandboarden

Ausflug zu den Sanddünen von La Paz © Philippine Department of Tourism

Die Provinz Ilocos Norte in La Paz fängt genau diejenigen ab, die ihren Urlaub nicht auf Sonnenliegen am Traumstrand verbringen wollen. Quadtouren durch Sanddünen-Landschaften mit über 30 Meter hohen Dünen, verteilt auf über 85 Quadratkilometer, warten darauf, bezwungen zu werden. Doch diese ocker- bis rotfarbigen Naturbauwerke garantieren nicht nur mit dem Quad viel Spaß. Viel mehr können diese auch mit Sandboards befahren werden. Eine Kombination, die es durchaus in sich hat. Dass das Südchinesische Meer währenddessen vor den Gästen liegt, ist sozusagen der i-Punkt des Ganzen.

Cebu: Canyoning in den Kawasan-Wasserfällen

Kawasan Wasserfall © Elena Ermakova / stock.adobe.com

Um den Tag sachte zu beginnen, könnte man natürlich mit einem Strandspaziergang anfangen. Oder aber man begibt sich zu den vorgelagerten Riffen und taucht gemeinsam mit riesigen Sardinenschwärmen durch das Meer. Die Steigerung nach diesem Tauch- oder Schnorchelerlebnis wartet dann am Canyon. Dieses Abenteuer ist allerdings nichts für solche, die wasserscheu sind oder unter Höhenangst leiden. Im Vordergrund steht hier das Bezwingen von Wasserfällen, die alles andere als klein sind. Ein kurzer Marsch durch den Dschungel und schon bekommen die Teilnehmer eine erste Ahnung davon, was in den nächsten Stunden auf sie wartet. Besonders der letzte Sprung hat es faustdick hinter den Ohren, denn hier jumpen die Teilnehmer aus 30 Meter Höhe in türkisblaues Wasser.

Siarago: Surfe die Welle „Cloud 9“

Nichts für Anfänger… © richardlyons / stock.adobe.com

Sie gehört zu den bekanntesten Wellen dieser Erde. Die Cloud 9. Sowohl Hobby- als auch Profisurfer reisen jährlich nach Siarago, um sich mit dieser Naturgewalt anzulegen. Dabei gilt die Insel keineswegs mehr als Geheimtipp, sondern ist mittlerweile zu einem Surfmekka mutiert, welches allerdings seinen ursprünglich Charakter bewahrt hat. Am Ende des Tages warten Strandbars auf die Wassersportler, um diesen einen entspannten Ausklang zu bescheren, während diese ihren Wellenreiter-Kollegen beim Sonnenuntergang zuschauen können.

Donsol: Unterwasser mit Walhaien

Unterwasser mit Walhaien auf den Philippinen © JohnRey / stock.adobe.com

Er ist der größte Fisch unseres Planeten und wird auf den Philippinen Butanding genannt. Mit zwölf Meter Länge und einem Gewicht von 30 Tonnen gleiten diese Ozeanriesen hauptsächlich zwischen Dezember und Mai durch die Gewässer Donsols, im Süden der Insel Luzon. Während er hier auf Planktonsuche umherschwimmt, interessiert es ihn nicht, dass diverse Taucher und Schnorchler daran teilhaben. Dass alles mit einem respektvollen Umgang mit den Tieren vonstattengeht ist wichtig und hat hier oberste Priorität, weshalb stark darauf geachtet wird.

Palawan: Klippensteigen

Der Canopy Walk © weera / stock.adobe.com

Schwindelfreiheit und körperliche Fitness helfen bei dieser Klippenbesteigung. Entlang der Taraw-Klippe oberhalb des Ferienorts El Nido wartet der Canopy Walk. Der Aufstieg ist anstrengend und wird den Teilnehmer mehr als nur einen Tropfen Schweiß in die Augen treiben. Doch damit ist es noch nicht getan, denn um zum Aussichtspunkt zu gelangen, muss eine 75 Meter lange Hängebrücke überquert werden. Die Belohnung ist eine traumhafte Aussicht auf die Bucht und die Karstfelslandschaft. Um dem ganzen noch einen draufzusetzen wartet hoch erhoben der „Dreamcatcher“, welches ein Netz aus Seilen ist und für eine wohlverdiente Pause sorgt.

Bohol: Der Chocolate Hills Adventure Park

Die Chocolate Hills © Kalyakan / stock.adobe.com

Der Chocolate Hills Abenteuerpark ist einen Besuch auf jeden Fall wert, denn hier warten 30 abenteuerliche Aktivitäten auf ihre Gäste. Für die schwindelfreien unter ihnen geht es zur „Wave Runner Surf Zipline“, für andere geht es per Mountainbike, Quad oder zu Pferd durch die Hills. Wer hier Langeweile empfindet, den ist beim besten Willen nicht mehr zu helfen.

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Foto top: Andrew / stock.adobe.com

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